Werkstatt-Studie zeigt, wie Betriebe Kosten senken und produktiver arbeiten
Bessere Lackierergebnisse und höhere Effizienz bei gleichzeitig verringertem Materialverbrauch – so lassen sich die Ergebnisse eines Pilotprojekts zusammenfassen, das der Zubehörhersteller SATA und das Franchise-System Fix Auto gemeinsam in einem Reparaturbetrieb des Netzwerks durchgeführt haben. Im Zentrum stand die Vereinheitlichung des Lackier- und Finishprozesses bei Fix Auto Dresden West durch aufeinander abgestimmte Lackierausrüstung und optimale Anwendung dieser Ausstattung.
Frankfurt, 03.12.2024. Partnerschaftliche Zusammenarbeit zum Vorteil der Franchises, das ist der Kern der Industriepartnerschaften von Fix Auto. Eine solche Kooperation verbindet das aus Kanada stammende Unfallreparaturnetzwerk auch mit den Kornwestheimer Spezialisten für Lackierpistolen und -zubehör SATA. Im Rahmen eines Pilotprojektes bei Fix Auto Dresden West werden diese Vorteile nun erstmalig greif- und messbar: So wurde der Klarlackverbrauch um zehn Prozent gesenkt, der Aufwand für Nacharbeiten um weitere fünf Prozent. Hinzu kommt eine deutliche Steigerung der Produktivität um fast ein Viertel.
Aufwand reduzieren, Personal gezielter einsetzen
Neben den daraus resultierenden Kosteneinsparungen hebt Abteilungsleiter Clemens Preuß einen weiteren zentralen Aspekt hervor: „Wir hatten früher drei feste Mitarbeiter im Finish. Durch die deutliche bessere Qualität der Lackierungen ist der Aufwand im Finish so weit gesunken, dass wir mittlerweile mit zwei Festangestellten und einem Springer auskommen. Vor dem Hintergrund wachsender Schwierigkeiten bei der Personalsuche ist das ein wichtiger Aspekt, der uns entlastet.“
Überzeugungsarbeit führt zu höherer Produktivität
Für die Studie von März bis Dezember 2023 wurde jedes Teammitglied der Lack- und Finish-Abteilung bei Fix Auto Dresden West mit einer eigenen Pistolengarnitur ausgestattet. Diese umfasste separate Pistolen für Füller, Basislack und Klarlack. Zudem kamen SATA RPS-Becher, Druckluftfilter, Luftschläuche und das Reinigungsgerät RCS zum Einsatz. Zum Projektstart schulte SATA-Techniker Tolga Özkan das Team in der korrekten Handhabung und Reinigung der Geräte und stand während des gesamten Testzeitraums für Rückfragen und Überprüfungen zur Verfügung. Betriebsberater Christoph Rosemeier begleitete das Projekt im Rahmen seiner regelmäßigen Betriebsbesuche und behielt dabei auch die Kennzahlen im Blick. „Anfangs war es gar nicht so leicht, das gesamte Team an Bord zu holen und davon zu überzeugen, ausschließlich das neue Material zu verwenden. Hier ist es auch der tatkräftigen Unterstützung seitens SATA vor Ort zu verdanken, dass wir sogar die Skeptiker vom Nutzen überzeugen konnten – mittlerweile möchte keiner der Kollegen seine Pistolen mehr missen.“ Ein Blick auf die Entwicklung der Produktivität im Testzeitraum bestätigt dies: Zu Beginn des Pilotprojektes sank diese sogar kurzzeitig unter das Vorjahresniveau, stieg mit der entsprechenden Schulung und Begleitung im weiteren Jahresverlauf deutlich auf durchschnittlich 88 Prozent (Vorjahr: 71 Prozent).
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Überzeugungsarbeit führt zu höherer Produktivität
Für die Studie von März bis Dezember 2023 wurde jedes Teammitglied der Lack- und Finish-Abteilung bei Fix Auto Dresden West mit einer eigenen Pistolengarnitur ausgestattet. Diese umfasste separate Pistolen für Füller, Basislack und Klarlack. Zudem kamen SATA RPS-Becher, Druckluftfilter, Luftschläuche und das Reinigungsgerät RCS zum Einsatz. Zum Projektstart schulte SATA-Techniker Tolga Özkan das Team in der korrekten Handhabung und Reinigung der Geräte und stand während des gesamten Testzeitraums für Rückfragen und Überprüfungen zur Verfügung. Betriebsberater Christoph Rosemeier begleitete das Projekt im Rahmen seiner regelmäßigen Betriebsbesuche und behielt dabei auch die Kennzahlen im Blick. „Anfangs war es gar nicht so leicht, das gesamte Team an Bord zu holen und davon zu überzeugen, ausschließlich das neue Material zu verwenden. Hier ist es auch der tatkräftigen Unterstützung seitens SATA vor Ort zu verdanken, dass wir sogar die Skeptiker vom Nutzen überzeugen konnten – mittlerweile möchte keiner der Kollegen seine Pistolen mehr missen.“ Ein Blick auf die Entwicklung der Produktivität im Testzeitraum bestätigt dies: Zu Beginn des Pilotprojektes sank diese sogar kurzzeitig unter das Vorjahresniveau, stieg mit der entsprechenden Schulung und Begleitung im weiteren Jahresverlauf deutlich auf durchschnittlich 88 Prozent (Vorjahr: 71 Prozent).
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Regelmäßige Pflege und verantwortungsvoller Umgang als Erfolgsfaktoren
Auch SATA-Vertriebsleiter Sebastian Scholz zeigt sich beeindruckt von den Ergebnissen: „Wir sind sehr stolz, dass das Pilotprojekt den Nutzen unserer aufeinander abgestimmten Produkte so deutlich aufzeigt. Außerdem bestätigt es, was unsere Techniker im täglichen Einsatz immer wieder betonen: wie wichtig nämlich regelmäßige Pflege und ein verantwortungsvoller Umgang für die Lackierqualität und Effizienz sind.“
Basierend auf den Erkenntnissen des Piloten lassen sich die wesentlichen Erfolgsfaktoren für Reparaturbetriebe zusammenfassen:
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- Individuelle Pistolenausstattung für jedes Teammitglied. Sie ist nicht nur ein Zeichen von Anerkennung, sondern sorgt in der Regel auch für einen pfleglicheren Umgang mit dem Werkzeug.
- Aufeinander abgestimmte Produkte erleichtern das Handling im gesamten Lackier- und Finishprozess.
- Feste Wartungs- und Tauschintervalle von Filtern und Schläuchen gehen im Werkstattalltag oft unter, tragen jedoch zu einer deutlichen Reduzierung von Finishaufwänden und Nacharbeiten bei.
- Bedarfsgerechte Schulung und Betreuung durch einen Außenstehenden (z.B. SATA-Außendienst, Anwendungstechniker Lacklieferant) um sicherzustellen, dass Werkzeuge korrekt verwendet werden.
- Regelmäßige Überprüfung des Zustands der Ausrüstung (z.B. durch betriebsinternen Verantwortlichen) sorgt für einen optimalen Einsatz im täglichen Gebrauch und vermeidet Fehlanwendungen.
In Freital bei Fix Auto Dresden West arbeitet auch nach Ende des Piloten weiterhin jedes Teammitglied mit seiner eigenen Ausrüstung, Qualität und Ergebnisse sind unverändert hoch. „Wir konnten unsere Abläufe, Aufwände und Kosten durch das Pilotprojekt deutlich optimieren und haben vieles davon auch nach Ende der Testphase in unsere Standardprozesse übernommen“, schließt Clemens Preuß.
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„Vor dem Hintergrund wachsender Schwierigkeiten bei der Personalsuche sind höhere Effizienz, Prozessstabilität und geringere Nacharbeiten ein wichtiger Aspekt, der uns entlastet.“
Clemens Preuß, Abteilungsleiter Lackiererei bei Fix Auto Dresden West
ÜBER FIX AUTO
Fix Auto wurde 1992 gegründet. Das Ziel damals wie heute: Ein Netzwerk mit dauerhaft zuverlässigen und nachweisbar hohen Qualitäts-, Service- und Leistungsstandards aufbauen. Heute ist Fix Auto ein globales Netzwerk von Karosserie- und Lackierbetrieben und aktiv in zehn Ländern, in einigen davon sogar marktführend. Fix Auto ist die erste Wahl für zukunftsorientierte, unabhängige Unternehmer, die Mut zur Veränderung haben und mit ihrem Geschäft Fahrt aufnehmen wollen.