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DAS WELTWEITE UNFALLREPARATURNETZWERK
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MIT KONKRETEN MAßNAHMEN RENDITEPOTENZIALE VOLL AUSSCHÖPFEN

Vielerorts berichten Inhaber und Geschäftsführer von Unfallreparaturwerkstätten über sinkende Renditen – trotz guter bis sehr guter Auslastung. Fix Auto unterstützt Betriebe dabei, ihre Prozesse kontinuierlich zu optimieren und so ihr Ergebnis deutlich zu verbessern. Anhand von drei Beispielen zeigt Betriebsberater Christoph Rosemeier auf, wo Verbesserungspotenziale liegen. 

Frankfurt am Main (Deutschland) 19. Juni 2019. „Karosserie- und Lackierbetriebe könnten deutlich mehr Geld verdienen“, ist Christoph Rosemeier überzeugt. „Häufig sind es Kleinigkeiten im normalen Betriebsablauf, die die Effizienz belasten und so zu deutlichen Einbußen beim Ergebnis führen.“ Der Fahrzeuglackierermeister ist Betriebsberater bei Fix Auto Deutschland, begleitet die Abläufe bei den Franchise-Partnern im Netzwerk und unterstützt die Unternehmer dabei, ihre Rendite zu verbessern. Entscheidende Impulse dafür liefert bereits der einwöchige Betriebsscan, den Werkstätten durchlaufen, wenn sie sich für das System entscheiden. Während dieser Woche beobachtet und beschreibt Christoph Rosemeier die bestehenden Prozesse und identifiziert die „Renditekiller“. Doch auch danach ist er regelmäßig im Betrieb und entwickelt gemeinsam mit dem Inhaber oder Geschäftsführer Strategien, wie der Betrieb seine Leistungsfähigkeit dauerhaft verbessern kann.

Pro Woche 15 Prozent mehr verkaufte Stunden
Eine weitere zentrale Stellschraube ist das intensive Kalkulationstraining, das der Betriebsberater mit den entsprechenden Mitarbeitern durchführt. „Gerade bei der Erstellung des Kostenvoranschlags bleibt schnell Geld auf der Strecke“, so die Erfahrung von Christoph Rosemeier. Armin Weigand, Geschäftsführer von Fix Auto Rhön, hat die Zahl der verkauften Stunden in seinem Betrieb so bereits innerhalb weniger Wochen um 15 Prozent steigern können. „Hier geht es vor allem darum, entsprechende Prozesse zu etablieren, um sicherzustellen, dass der Kostenvorschlag auch die tatsächlich anfallende Arbeit widerspiegelt – nicht mehr, aber auch nicht weniger“, erklärt der Betriebsberater. Darüber hinaus ist es dem Volkswagen und Skoda Service-Betrieb aus Ostheim gelungen, durch eine Veränderung des Lohn-Teile-Verhältnisses seine Marge zu erhöhen – und zwar bei geringeren Reparaturkosten für den Auftraggeber. Um besser einschätzen zu können, bei welchen Aufträgen sich die Instandsetzung lohnt, stellt Fix Auto seinen Partnern einen Margenrechner zur Verfügung. Darüber hinaus setzen Armin Weigand und Christoph Rosemeier derzeit ein Konzept um, mit dem der fränkische Betrieb gezielt auf lokale Versicherungsmakler, -vertreter und Flottenbetreiber zugeht und diesen sein Leistungsspektrum vorstellt.  

Weniger Rechnungskürzungen durch lückenlose Dokumentation
Mario Schneider ist Fix Autos erster Partner in Deutschland. Entsprechend weit ist Christoph Rosemeier in dem Dresdener Betrieb daher bereits mit Einführung der Fix Auto-Prozesse und des Werkstattmanagementsystems PlanManager. Eine zentrale Rolle spielt dabei die lückenlose Dokumentation und zwar bereits ab der Schadenaufnahme: Der Mitarbeiter, der das Fahrzeug annimmt, fotografiert es standardmäßig in vier Perspektiven, hält zusätzlich den Kilometerstand sowie den Schaden komplett und im Detail fest. Die Bilder lädt er direkt in den neu angelegten Auftrag. Hinzu kommen Bilder von den mit Kreidestift markierten Vorschäden sowie vom Anlieferungszustand – zum Beispiel aus dem Autohaus. Dieses Vorgehen setzt sich auch im weiteren Verlauf fort. Dafür verfügt inzwischen jeder am Reparaturprozess beteiligte Mitarbeiter bei Fix Auto Dresden West über ein eigenes Tablet, so werden alle wesentlichen Arbeitsschritte festgehalten. „Bislang mussten unsere Mitarbeiter für jedes Foto im Schadenprozess ihren Schichtleiter holen. Jetzt haben sie selbst die Verantwortung und gehen bisher sehr gut damit um“, beschreibt Geschäftsführer Mario Schneider. Das funktioniert auch deshalb, weil sich ein Mitarbeiter erst dann auf einen neuen Reparaturschritt in dem Werkstattmanagement-System PlanManager einstempeln kann, wenn er ein abschließendes Foto vom aktuellen Bearbeitungsstand hochlädt. Rosemeier betont: „Das ist kein großer Aufwand für die produktiven Mitarbeiter, lediglich eine Umgewöhnung.“ Für einen mittleren Schaden entstehen so zwischen 70 und 80 Fotos, auf die der Werkstattleiter jederzeit zugreifen kann, um Vorschäden sowie durchgeführte Arbeiten gegenüber dem Fahrzeughalter oder Versicherer nachweisen zu können. Christoph Rosemeier hebt hervor: „Viele Rechnungskürzungen haben damit zu tun, dass Kollegen Positionen einfach übernehmen und nicht dokumentieren. Um dem vorzubeugen, ist es entscheidend, alle Arbeitsschritte festzuhalten und zu begründen.“ Und da die Fotos direkt in dem webbasierten PlanManager gespeichert werden, sind zusätzliche Investitionen in Speicherkapazitäten nicht erforderlich.

Bestehende Kapazitäten besser nutzen
Im Moment ist Christoph Rosemeier zudem bei dem Karosserie- und Lackierbetrieb Fix Auto Dresden Nord unterwegs. Hier hat er erst vor kurzem den Betriebsscan durchgeführt und wird in den kommenden Wochen zusammen mit Betriebsleiter Uwe Schuffenhauer Schritt für Schritt die Fix Auto-Prozesse implementieren, von der Auftragsannahme und -anlage bis zur Kommunikation innerhalb des Betriebs mit Neuerungen wie Morgen-Meetings und einem standardisierten Qualitätsabnahmeprozess. Über einen Zugang zum Fix Auto Intranet-Portal kann der Betriebsleiter wie alle Fix Auto-Partner zudem jederzeit auf seine Prozesse zugreifen. Wenn diese Rahmenbedingen stehen, folgt der Einsatz von PlanManager. Potenzial für weitere Optimierungen sieht Christoph Rosemeier auch hier: Die Auslastung der einzelnen Abteilungen soll besser koordiniert werden, um zum Beispiel Leerlaufphasen in der Karosserie zu reduzieren. Zentraler Ansatzpunkt ist der Dialog mit den großen Auftraggebern. „Wenn wir in der Auftragsübermittlung von der klassischen Montag-bis-Freitag-Routine auf ein kontinuierlicheres Konzept wechseln, können wir die Auslastung deutlich gezielter steuern“, sind sich Betriebsberater und Betriebsleiter einig.

 

Klare Prozesse und eindeutige Kommunikation zwischen den einzelnen Bereichen sind essenziell für Verbesserungen im Betrieb. Dazu gehört auch die Erstellung von Fotos entlang des Reparaturprozesses, inklusive Bildern von den mit Kreidestift markierten Vorschäden sowie vom Anlieferungszustand.
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Durch eine veränderte Annahmeroutine gelingt es, die Auslastung innerhalb der Werkstatt besser zu verteilen und Kapazitäten optimal zu nutzen.
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ÜBER FIX AUTO
Seit 27 Jahren verbindet Fix Auto zukunftsorientierte unabhängige Inhaber von Karosserie- und Lackierwerkstätten auf dem automobilen Aftermarket. 2015 erweiterte das Unternehmen sein Kompetenzspektrum um die Bereiche Mechanik und Glas mit einem klaren Ziel: damit unsere Kunden vertrauensvoll weiterfahren können. Fix Network World ist das globale Service-Netzwerk im Aftermarket und betreibt in über 40 Ländern mehr als 2.100 Franchise-, Einzelhandels-, Produktions- und Vertriebsstandorte.

PRESSEANFRAGEN
Roy de Lange
Geschäftsführer Fix Auto Deutschland
rdelange@fixauto.com