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DAS WELTWEITE UNFALLREPARATURNETZWERK
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WIR VERHANDELN AUF AUGENHÖHE MIT VERSICHERERN

Was können Unfallreparaturbetriebe in Deutschland von kanadischen Werkstätten lernen? Zum Beispiel, wie sich diese in Zeiten zunehmender Konsolidierung behauptet haben. Fix Auto-Partner Marcelo Zunino ist sich sicher, dass Werkstätten im Verbund bessere Chancen haben, mit Versicherungsunternehmen zu verhandeln. Er schloss sich vor 18 Jahren dem Franchise-System an – und ist bis heute überzeugt.

In Brampton im östlichen Kanada führt Marcelo Zunino einen Unfallreparaturbetrieb in zweiter Generation. „Als mein Schwager und ich die Werkstatt übernahmen, überlegten wir, ob wir uns einem Franchise-System anschließen sollten“, erinnert sich Zunino heute. Warum? „In Gesprächen mit Versicherungsunternehmen haben wir gemerkt, dass diese vor allem mit größeren Geschäftseinheiten verhandeln wollen, die zuverlässige, gleichbleibende Prozesse garantieren können.“ Ähnliche Entwicklungen beobachtet Roy de Lange, Geschäftsführer von Fix Auto Deutschland, auch hierzulande: „Der Aufbau von Partner-Netzwerken durch Versicherer und Leasinggesellschaften ist die erste von insgesamt drei Stufen der Konsolidierung im Unfallreparaturgeschäft. Werkstätten, die sich einem starken Netz anschließen, werden in Zukunft eine bessere Marktposition haben.“ Hier setzt Fix Auto als Franchise-System für unabhängige Karosserie- und Lackierbetriebe an.

„Am Anfang waren wir skeptisch”
Dennoch war Marcelo Zunino zunächst skeptisch, ob sich Franchise für ihn auszahlt. Immerhin war Kennedy Auto Collision in der Region etabliert, das Geschäft lief gut. „In der Familie, insbesondere mit meinem Schwiegervater, der die Werkstatt aufgebaut hatte, gab es viele Diskussionen dazu“, erzählt der heutige Geschäftsführer von dem Schritt, den eigenen Betrieb einer Dachmarke anzuschließen. Er resümiert: „Unseren Namen und unser Branding loszulassen war hart, aber im Nachhinein betrachtet der richtige Weg für die Zukunft.“

Langjährige Partnerschaft, gemeinsames Wachstum
Seit 18 Jahren ist Marcelo Zunino inzwischen Fix Auto-Franchise-Nehmer. Als er dem Netzwerk beitrat, bestand der kanadische Reparaturmarkt noch überwiegend aus unabhängigen Werkstätten, „Einzelkämpfern“, wie Zunino es beschreibt. Heute ist ein Großteil des kanadischen Marktes in sogenannten Managed Networks organisiert, die vor allem von Transparenz und hohen Steuerungsraten geprägt sind. Der Inhaber ist überzeugt: „Wir sind Teil von etwas Größerem, haben unser Geschäft immer weiter professionalisiert und mit einheitlichen Prozessen und Software wie dem Performance Dashboard ein neues Level erreicht.“ Als Mitglied des Beirates brachte sich Zunino auch aktiv in die Gestaltung des Franchise-Systems ein. In dem Gremium treffen sich Inhaber und Mitarbeiter der Fix Auto-Zentrale regelmäßig, um Konzepte und Verbesserungsmaßnahmen offen zu diskutieren und gemeinsam neue Ideen für das Netzwerk zu entwickeln. Ein Plan, der aufgeht, findet Marcelo Zunino: „In unserer Zeit als Fix Auto Brampton sind wir kontinuierlich gewachsen – die letzten drei Jahre besonders stark.“

Jederzeit alles im Blick mit Live-Daten
Ein Aspekt, den der Kanadier besonders schätzt: die Verfügbarkeit von Daten wie Reparaturgeschwindigkeit, Reklamationsquote, Kundenzufriedenheit sowie Rendite pro Auftrag und Kunde. „Aufgrund der Systeme, die Fix Auto uns zur Verfügung stellt, haben wir stets alle wichtigen Informationen im Blick und können in Echtzeit gegensteuern, wenn wir sehen, dass mal etwas aus dem Ruder läuft.“ Diese Transparenz ist laut dem Kanadier der Schlüssel zu Verbesserungen im Betrieb. „Besonders hilfreich ist zudem die Funktion, mit der wir unsere Leistungen mit anderen Fix Auto-Reparaturwerkstätten vergleichen können. So sehen wir, in welchen Bereichen es noch Verbesserungspotenziale gibt.“

 

Fakten zu Fix Auto Brampton

  • Fix Auto-Partner seit 2001
  • 1 Standort mit 900 m² für Mechanik-, Lack-, Karosserie-, Glasarbeiten, Klimaservice und Fahrzeugaufbereitung
  • 9 Mitarbeiter
  • Rund 800 Reparaturen 2018
  • 8 Tage Durchlaufzeit von Schlüsselabgabe bis Fahrzeugübergabe
  • Durchschnittliche Reparatursumme: 2.300 Euro
  • 80-85 Prozent gesteuertes Geschäft von Versicherungen

Marcelo Zunino, Inhaber von Fix Auto Brampton Central

 

Zunino und sein Team vor der Werkstatt.

 

ÜBER FIX AUTO
Seit 27 Jahren verbindet Fix Auto zukunftsorientierte unabhängige Inhaber von Karosserie- und Lackierwerkstätten auf dem automobilen Aftermarket. 2015 erweiterte das Unternehmen sein Kompetenzspektrum um die Bereiche Mechanik und Glas mit einem klaren Ziel: damit unsere Kunden vertrauensvoll weiterfahren können. Fix Network World ist das globale Service-Netzwerk im Aftermarket und betreibt in über 40 Ländern mehr als 2.100 Franchise-, Einzelhandels-, Produktions- und Vertriebsstandorte.